Verhaltenstraining für Vorschulkinder

Das Verhaltenstraining für Vorschulkinder zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen und Prävention früh auftretender Verhaltensauffälligkeiten wurde von den Psychologen Ute Koglin und Franz Petermann entwickelt.
Ziele sind: Lernen, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und mit diesen umzugehen die Gefühle anderer wahrzunehmen und zu verstehen angemessen auf das emotionale Erleben anderer eingehen zu können Konfliktsituationen wahrnehmen und Ursachen erkennen Entwicklung von Handlungsalternativen und angemessenen Problemlösungen
Die Kinder lernen, wodurch Gefühle verursacht werden, wie diese sich ausdrücken und zu re-gulieren sind. Das Wahrnehmen der eigenen Gefühle und der Gefühle anderer ist eine wesent-liche Voraussetzung für prosoziales Verhalten.
Weiterhin werden der Umgang mit sozialen Konflikten und das Suchen nach positiven Lösungen trainiert. Neues Verhalten wird in Rollenspielen eingeübt. Die Kinder können so neu erlerntes Wissen ausprobieren und erfahren eine Rückmeldung durch die Therapeutin und die anderen Kinder.
Im Training werden vielfältige Methoden eingesetzt, die dem Entwicklungsstand der Kinder entsprechen. Hierzu zählen Bil-der, Gespräche, Bewegungsspiele, ein Brettspiel und vieles mehr. Die drei Leitfiguren des Trainings sind Finn, der Delphin und Sina und Benny, die beiden Meerkinder. Die Geschichten der drei dienen als Einleitung in die Trainingseinheit und damit in das aktuelle Thema.