Ergotherapeutisches Sozialkompetenztraining

(EST)
Konkrete Themen des Trainings sind z.B. Kommunikationsregeln, Erkennen und Benennen von Gefühlen, Umgang mit Wutausbrüchen, Bewältigung von Angst, Freundschaft, die Familie als Team, Erkennen der eigenen Stärken, Grenzen setzen und Strategien zur Konfliktbewältigung.
Die oben genannten Themen werden durch das theoretische Erarbeiten umgesetzt, aber in erster Linie durch aktives Ausprobieren und Einüben sozialer Regeln und neuer Handlungsmöglichkeiten, in Form von Gruppenspielen, Gruppenaufgaben und Rollenspielen mit anschließender Reflexion.
Zur Übertragung in den Alltag werden die Eltern mit in das Training eingebunden. So findet am Ende jeder Trainingseinheit eine kurze Reflexion statt während der die Eltern über den Inhalt der aktuellen Einheit informiert werden und gleichzeitig praktische Aufgaben erhalten, um ihre Kinder gut im Alltag unterstützen zu können.
Gleichzeitig werden zwei Elternabende durchgeführt, die die Möglichkeit bieten, die bisherigen Inhalte zu vertiefen und sich auszutauschen.
Viele Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen und Erwachsene zeigen sich häufig in der Schule, so dass ebenfalls ein intensiver Austausch mit dem oder der Klassenlehrerin Teil des Trainings ist. Um ein gezieltes und schnelles Umsetzen in den Schulalltag zu erreichen besteht die Möglichkeit in kurzen Gesprächen individuelle Interventionsmöglichkeiten für jeden Schüler zu besprechen.